Der Autor und Regisseur der Wilden Kerle Joachim Masannek eröffnet in einer gemeinsamen Talkrunde mit Roman Weidenfeller, ehemaliger Profifußballer und Botschafter der Host City Dortmund für die EURO 2024, Bernhard Gutowski, Geschäftsführer der Stiftung Fußball und Kultur EURO 2024 und Karin Plötz, Direktorin der LitCam gGmbH die EUROKiK-Auslosung 24 im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund!
Fußball, Europa und Kultur
Auftaktveranstaltung zum Projekt „EUROKiK – Der Kulturkick im Klassenzimmer zur EM 2024“
Startschuss für ein kulturelles Bildungsprojekt der besonderen Art: Mit der Auftaktveranstaltung zu „EUROKiK – Der Kulturkick im Klassenzimmer zur EM 2024“ im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund startet am 05.12.2023 für über 4.000 teilnehmende Kinder eine spannende Reise durch Europa und dessen fußballerische und kulturellen Besonderheiten.
EUROKiK ist ein Beitrag zum Kunst- und Kulturprogramm zur UEFA EURO 2024 und wird von der gemeinnützigen Gesellschaft LitCam gGmbH durchgeführt. Das Projekt wird aufgrund eines Beschlusses des deutschen Bundestages von der Stiftung Fußball & Kultur EURO 2024 gGmbH gefördert und setzt sich zum Ziel, Grundschulkindern einen motivierenden und inspirierenden Zugang zu den Themen Fußball, Europa und Kultur zu bieten. Dafür soll die Faszination der anstehenden Fußball-Europameisterschaft, die vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 in Deutschland stattfinden wird, in die Klassenzimmer der Schulen gebracht werden. Möglich macht dies ein besonderes Konzept: Die teilnehmenden Schulen erhalten speziell konzipierte Unterrichtseinheiten zu den Themen Fußball, Europa und Kultur und können im Rahmen der EUROKiK-Challenge anhand kreativer Ausarbeitungen zu verschiedenen europäischen Ländern unter Beweis stellen, was sie im Rahmen des Projekts gelernt haben. Aus diesen Ausarbeitungen wählt eine prominent besetzte Jury die 24 besten aus, die sich damit für den großen Abschluss des Projekts, das EUROKiK-Festival im Vonovia Ruhrstadion in Bochum qualifizieren und ihre jeweiligen Länder dort sowohl im Rahmen des kulturellen Veranstaltungsprogramms als auch einem Fußballturnier repräsentieren.
Die Auftaktveranstaltung zu diesem Projekt findet im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt. Im Rahmen der EUROKiK-Auslosung wird, 3 Tage nach der offiziellen Auslosung zur EURO 2024, jeder teilnehmenden Schule ein an der EURO 2024 teilnehmendes europäisches Land zugelost. Dieses Land bildet den Gegenstand der EUROKiK-Challenge: Die Kinder beschäftigen sich mit den kulturellen und fußballerischen Besonderheiten „ihres“ Landes, lernen es so genauer kennen und stellen es schließlich im Rahmen einer kreativen künstlerischen Ausarbeitung vor. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Von Bildern und Plakaten, über Lieder und Texte, bis hin zu Theaterstücken oder Tänzen sind alle künstlerischen Darstellungsformen erlaubt, um die Jury zu beeindrucken.
In dieser Jury engagiert sich neben Profifußballer Christopher Antwi-Adjei, Profifußballerin Kristin Demann und KiKA-Moderator Tim Gailus auch Joachim Masannek, Regisseur und Kinderbuchautor der „Wilden Kerle“. Masannek eröffnet in einer gemeinsamen Talkrunde mit Roman Weidenfeller, ehemaliger Profifußballer und Botschafter der Host City Dortmund für die EURO 2024, Bernhard Gutowski, Geschäftsführer der Stiftung Fußball und Kultur EURO 2024 und Karin Plötz, Direktorin der LitCam gGmbH die EUROKiK-Auslosung. Moderiert wird die Talkrunde, ebenso wie die Auslosung, von ZDF-Sportstudio Moderator Sven Voss. Zu Gast sind 100 Teilnehmende des Projekts, die während der Auslosung bei einem Quiz selbst aktiv werden und ihr Wissen rund um den Fußball und die Europameisterschaft unter Beweis stellen dürfen. Die restlichen der 4.000 am Projekt teilnehmenden Kinder verfolgen die Auslosung digital in ihren jeweiligen Klassenzimmern.
Gemeinsam mit den teilnehmenden Kindern freut sich Juror Joachim Masannek auf das Projekt: „In einer Welt, in der Ausländerfeindlichkeit immer mehr zunimmt und selbst in Europa wieder Grenzen entstehen, finde ich es toll, dass Kinder über den Fußball die Kulturen anderer Länder verstehen, achten und vielleicht sogar lieben lernen.“